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In der Schweiz ist der Facharzt für Psychiatrie schon sehr lange mit der Psychotherapie verbunden. Es gibt hier also diesbezüglich eine sehr lange Tradition, anders als z.B. in Deutschland, wo die Psychiater sich bis vor wenigen Jahren mehr um die medikamentöse Behandlung ihrer Patienten gekümmert haben. Man spricht hier von der biologischen Psychiatrie.

Der Unterschied zwischen Psychologen und Psychiater ist in erster Linie das Studium. Der Psychiater studiert zunächst Medizin und spezialisiert sich dann im Laufe der folgenden Jahre weiter zum Facharzt, genauso wie z.B. ein Chirurg, ein Frauenarzt oder ein Allgemeinmediziner.

Das ist auch der Grund, warum der Psychiater Medikamente verordnen kann. Psychopharmaka haben häufig den Ruf, sie würden den Menschen irgendwie verändern. Je nach Krankheitsbild können sie tiefgreifend hirnorganische Prozesse beeinflussen. Sie haben aber massgeblich dazu beigetragen, dass wir heute in den Psychiatrien viel humanere Zustände vorfinden als noch vor wenigen Jahren. Die Aufenthaltsdauern sind nicht nur im Rahmen von Sparvorgaben immer kürzer geworden, sondern auch dank der immer wirksameren Medikamente.

Nichts desto trotz handelt es sich um Medikamente, die mit Bedacht eingesetzt werden müssen. Für bestimmte Probleme, wie z.B. eine schwierige Beziehung oder Probleme am Arbeitsplatz gibt es keine Pille die diese Probleme löst. Hier kann versucht werden mit Hilfe von Psychotherapie eine Veränderung zu erreichen. Nur wenn die Belastungen zu stark werden, kann eine medikamentöse Unterstützung etwas mehr Boden unter den Füssen geben.

Bei anderen Problemen, wie z.B. Schlafstörungen besteht die Gefahr der Abhängigkeit von bestimmten Medikamenten, so dass hier auf nichtmedikamentöse Behandlungen gesetzt werden sollte.

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In der Schweiz ist die Psychiatrie eng mit der Psychotherapie verbunden, im Gegensatz zu Deutschland, wo Psychiater früher hauptsächlich medikamentöse Behandlungen durchführten. Psychiater studieren zunächst Medizin, während Psychologen ein anderes Studium absolvieren. Der Einsatz von Psychopharmaka hat die Psychiatrie humaner gemacht.